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Dr. Andrea Feuerstack

Dr. Andrea Feuerstack
Dr. Andrea Feuerstack Quelle: BfArM

Dr. Andrea Feuerstack arbeitet als Fachärztin für Anästhesiologie im Fachgebiet „Aktive Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika“.

Drei Fragen an Dr. Andrea Feuerstack

Dr. Andrea Feuerstack ist Fachärztin für Anästhesiologie mit der Zusatzbezeichnung Notfallmedizin. Ihre Facharztausbildung absolvierte sie zum großen Teil in London und Kent an verschiedenen Universitäts- und Lehrkrankenhäusern. Im BfArM bringt sie ihr Wissen ins Fachgebiet „Aktive Medizinprodukte und In-vitro-Diagnostika“ ein.

Welche Aufgaben haben Sie?

Ich bin zuständig für die Risikobewertung eines Teils der Vorkommnismeldungen aus dem Bereich Anästhesie, Beatmung, Notfall- und Intensivmedizin. Eingebunden in ein multidisziplinäres Team setze ich mich dafür ein, Risiken bei der Bedienung unterschiedlicher anästhesiologischer und intensivmedizinischer Geräte zu verringern. Unser Ziel ist es, sowohl systematische Produktmängel zu identifizieren und durch den Hersteller beseitigen zu lassen als auch Bedienfehlern auf den Grund zu gehen. Zusätzlich nehme ich viele Querschnittsaufgaben wahr. Dazu gehört unter anderem, dass ich an Normungssitzungen teilnehme und Bundes- und Landesbehörden berate. Außerdem arbeite ich in verschiedenen (Forschungs-) Projekten mit und vertrete BfArM-Positionen im Rahmen von Fachsymposien.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?

Mein Tätigkeitsfeld ist sehr abwechslungsreich und spannend. Durch meine Arbeit sorge ich für mehr Sicherheit von Medizinprodukten im Anwendungsalltag. Hier hilft mir meine klinische Ausbildung als Fachärztin für Anästhesiologie, im komplexen Zusammenspiel aus Technik, regulatorischen Rahmenbedingungen und Anwendungskontext der Kliniken alle Facetten im Blick zu haben. Zudem unterstützen mich engagierte Kolleginnen und Kollegen unterschiedlichster Disziplinen. Das ist ein großartiges Zusammenspiel.

Was ist besonders am BfArM als Arbeitgeber?

Bei einer Bundesbehörde denkt man oft an starre Strukturen. Beim BfArM habe ich diese Erfahrung nicht gemacht. Ich kann hier vieles selbst gestalten und entscheiden – beispielsweise, welche Schwerpunkte ich bei den Projekten setze. Im Gegensatz zu meinen früheren klinischen Tätigkeiten bin ich zudem sehr flexibel. Das fängt bei Möglichkeiten zum mobilen Arbeiten an und geht bis hin zu unterschiedlichen Arbeitszeitmodellen.