BfArM - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Navigation und Service

Harald von Aschen
Harald von Aschen Quelle: BfArM

Harald von Aschen ist als IT-Fachmann für das BfArM tätig und unterstützt in dieser Funktion auch die Gremien der Europäischen Arzneimittel-Agentur.

Drei Fragen an Harald von Aschen

Der gelernte Kaufmann im Groß- und Außenhandel Harald von Aschen wollte sich über die Arbeit in einer Werbeagentur ursprünglich sein Studium finanzieren. Der Agenturjob machte ihm allerdings so viel Spaß, dass er dort mehr als zehn Jahre blieb. Schon früh leitete er dort die IT-Abteilung – angefangen mit der Einführung der ersten Apple-Computer für den Grafik-Design-Bereich. Da sein Traum aber immer das Studium war, holte Harald von Aschen sein Diplom in „Technomathematik“ mit den Nebenfächern Informatik und Elektrotechnik an der Universität Erlangen nach. Über einen Freund lernte der IT-Fachmann schließlich das BfArM mit seinen Arbeitsmöglichkeiten für IT-Spezialisten kennen.

Welche Aufgaben haben Sie?

Ich bin im BfArM sehr vielfältig tätig. Mein Aufgabenbereich umfasst nicht nur Projektarbeit von der Planung bis zur Durchführung, sondern gleichzeitig viel Konzeptarbeit. Trotzdem kann ich noch ins Detail gehen, beispielsweise bei der Datenanalyse. Besonders gefällt mir, dass ich sogar noch programmieren darf. Das ist für IT-Spezialisten ab einer gewissen Position nicht selbstverständlich. Derzeit unterstütze ich zudem viele Gremien der Europäischen Arzneimittel-Agentur.

Was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?

IT hat eine Querschnittsfunktion. Ich bekomme durch meine Tätigkeit aus jedem Fachbereich etwas mit, beispielsweise zum Thema Medizinprodukte oder zur Bundesopiumstelle. Auch habe ich die Etablierung einer eigenen Forschungsabteilung begleitet und Gesetzesänderungen miterlebt – wie beispielsweise den Weg hin zur Einrichtung der Cannabisagentur. Diese Themenbandbreite empfinde ich als sehr bereichernd.

Was ist besonders am BfArM als Arbeitgeber?

Das BfArM hat mich bei meinem Einstieg überrascht. Ich dachte zuerst in der klassischen Schublade „Behörde“. Allerdings merkte ich schnell, wie sehr sich die Wissenschaftler zum Nutzen der Allgemeinheit mit ihrer Arbeit identifizieren. Das macht mir persönlich sehr viel Spaß und motiviert. Ich denke, dass jeder, der hier positiv verändern möchte, seinen Gestaltungsspielraum finden wird – und das in einer Art, die man in der Industrie so nicht findet.