Ein zentraler Terminologieserver ist ein integraler Baustein für die Interoperabilität im deutschen Gesundheitswesen. Dort werden alle kodierten, semantischen Inhalte, die insbesondere für die elektronische Patientenakte benötigt werden, bereitgestellt und archiviert. Die Bereitstellung erfolgt einheitlich und optimiert für Softwaresysteme.

Die Entwicklung des zentralen Terminologieservers erfolgt in Ausbaustufen. Hier finden Sie Informationen zu den Ausbaustufen des Terminologierservers.

Die Entwicklung von Inhalten auf dem zentralen Terminologieserver und deren Abstimmung mit den nutzenden Fachkreisen und Softwareherstellenden erfolgt über öffentliche Kommentierungsverfahren. Hier finden Sie Informationen zu beendeten und laufenden Kommentierungsverfahren.

In einem Positionspapier schlägt das BfArM eine Semantik-Strategie für das deutsche Gesundheitswesen vor. Die semantischen Inhalte insbesondere für die elektronische Patientenakte sollen gemeinsam betrachtet und weiterentwickelt werden. Diese Strategie soll als Maßgabe für die Bereitstellung und Weiterentwicklung von Inhalten auf dem zentralen Terminologieserver § 355 SGB V dienen.