BfArM - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte
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Empfehlungen des BfArM
Auf dieser Seite finden Sie Informationen über Risiken durch Medizinprodukte und die zur Beseitigung, Verringerung oder Verhinderung des erneuten Auftretens der Risiken vom BfArM empfohlenen Maßnahmen. Die Empfehlungen beruhen auf der Auswertung von Risikomeldungen, die das BfArM aus dem In- und Ausland erhält.
Das BfArM hat insgesamt 44 Vorkommnisse ausgewertet, bei denen Patienten, die mit einem Bauchgurt im Bett fixiert waren, tot an oder vor ihren Betten aufgefunden wurden und bei denen der Verdacht auf einen Zusammenhang mit dem Fixiersystem nicht ausgeschlossen werden kann.
Bei der vorläufigen Auswertung der multizentrischen, randomisierten klinischen Studie SERVE-HF der Firma ResMed wurde aktuell ein schwerwiegendes Sicherheitsrisiko identifiziert.
Das BfArM empfiehlt vorsorglich, dass Gel-gefüllte Kalt/Warm-Kompressen für Kinder unzugänglich aufbewahrt werden und für Kinder nur unter Aufsicht angewendet werden sollten.
Weitere Information zu der gemeinsamen Stellungnahme des Bundesinstitutes für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und des Robert-Koch-Institutes (RKI)vom 17.02.2005.
Eine Befüllung von Kontrastmittelspritzen für Hochdruckinjektoren sollte nicht aus offenen Kontrastmittelgebinden erfolgen, da ein erhöhtes Risiko einer Kontamination besteht.
Diverse Brüche der Fahrrollenbefestigung von Videowagen, die in den letzten Jahren gemeldet wurden, geben Anlass für einen Hinweis zur regelmäßigen Überprüfung der Wagen durch den Anwender.