BfArM - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

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Prof. Dr. med. Dr. nat. med. Marco Weiergräber

geb. am 12.2.1974 in Jülich/NRW

Schulischer Werdegang
1984-1993 Besuch des Gymnasiums Zitadelle der Stadt Jülich
1991-1993 Forschungsprojekt „Jugend forscht“ mit dem Thema: „Studie zum Abbau eines Herbizids (Atrazin) in mikrobiell unterschiedlich aktiven Substraten“; durchgeführt im Institut für Radioagronomie (IRA) des Forschungszentrums (FZ) Jülich (1. Platz Regionalwettbewerb)
1993 Erlangung der allgemeinen Hochschulreife
Studium
1993 – 1996 Diplomstudiengang Biologie (1993-1996) an der RWTH Aachen
1994-2002 Studium der Humanmedizin (1994-2002) an der RWTH Aachen, Universität zu Köln sowie der University of Virginia (UVA, Charlottesville, USA)
2003-2006 Promotionsstudiengang Molekulare Medizin des Zentrums für Molekulare Medizin Köln (ZMMK), Köln
Promotion
2/2004

Dr. med. Institut für Neurophysiologie des Zentrums für Physiologie und Pathophysiologie der Albertus Magnus Universität zu Köln.

Thema: Bedeutung spannungsgesteuerter Kalziumkanäle bei der Etablierung manifester Epilepsien – Elektrophysiologische Untersuchungen beteiligter Kanäle und immunhistochemische Analyse ihrer Verbreitung im neuroendokrinen System.

6/2005

Dr. nat. med. (MD/PhD) Institut für Neurophysiologie des Zentrums für Physiologie und Pathophysiologie der Albertus Magnus Universität zu Köln.

Thema: Funktionelle Analyse des Cav2.3 Kalziumkanals im kardiovaskulären Systems.

Approbation
4/2005 Approbation als Arzt
Habilitation
4/2010 Verleihung der venia legendi im Fachgebiet Physiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln
Beruflicher Werdegang
8/2003 – 12/2007 Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc), Institut für Neurophysiologie des Zentrums für Physiologie und Pathophysiologie der Albertus Magnus Universität zu Köln
1/2008 – 4/2010 Projektleiter und Wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) im Projekt D2 des ZMMK. Thema: Funktion spannungsgesteuerter Ca2+-Kanäle und Ca2+-Kanal-Interaktionspartnern bei hippokampaler Exzitotoxizität und Neurodegeneration.
5/2010 - 12/2014 Leiter der Abteilung Zulassung 3, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG), Bonn
1/2015 - heute Arbeitsgruppenleiter der AG „Neuropsychopharmakologie“ im BfArM
8/2012 Ernennung zum Fachphysiologen durch die Deutsche Physiologische Gesellschaft (DPG)
Wissenschaftliche Auszeichnungen / Stipendien:
9/1998 – 9/1999 Promotionsstipendium (studentische Forschungsförderung) im Rahmen des Köln-Fortune Programms
7/2000 – 10/2000 Forschungsstipendium der Maria-Pesch- und der Käthe-Hack-Stiftung zwecks dreimonatigem Forschungsaufenthalt am Department of Pharmacology der University of Virginia, School of Medicine in der Arbeitsgruppe um Prof. Dr. Edward Perez-Reyes zum Thema: Block of cloned human T-type calcium channels by succinimide antiepileptic drugs
6/2002-10/2002 Forschungsstipendium der Köln-Fortune-Stiftung zwecks Aufenthalt am Department of Neurology, University of Virginia, School of Medicine,Virginia, USA
1/2003 – 7/2003 MD/PhD-Promotionsstipendium des Zentrums für Molekulare Medizin Köln (ZMMK)
5/2006 Promotionspreis der Gesellschaft für Epilepsieforschung e.V. 2003/2004 (Verleihung auf der 46. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Epileptologie in Straßburg)
1/2007 Hochhaus-Preis (Fakultätspreis) der Medizinischen Fakultät der Universität zu Köln
5/2009 Dr.-Volker-Helbig-Preis für Epilepsieforschung (Verleihung auf der 20. Marburger Neurologentagung)
5/2020 Ernennung zum außerplanmäßigen Professor an der Universität zu Köln