BfArM - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

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Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte mit neuem Präsidenten: Dr. Walter Schwerdtfeger heute ins Amt eingeführt

Pressemitteilung 13/10

Nummer 13/10 vom 20.10.2010

Neuer Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) ist Priv.-Doz. Dr. Walter Schwerdtfeger. In einer Feierstunde hat ihn der Staatssekretär des Bundesgesundheitsministeriums Stefan Kapferer heute in sein Amt eingeführt. Priv.-Doz. Dr. Walter Schwerdtfeger tritt die Nachfolge von Prof. Johannes Löwer an, der in den Ruhestand geht. Zuvor war Priv.-Doz. Dr. Walter Schwerdtfeger im Bundesgesundheitsministerium zuständig für Arzneimittel und Apothekenwesen.

„Mit seiner fachlichen und wissenschaftlichen Erfahrung steht Priv.-Doz. Dr. Schwerdtfeger für die konsequente Weiterentwicklung des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte als eine der führenden Einrichtungen im Netzwerk der europäischen Zulassungsbehörden“, erklärte Staatssekretär Stefan Kapferer.

„Bereits heute leistet das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte mit der Bewertung von Wirksamkeit und Sicherheit neuer Arzneimittel einen ganz wesentlichen Beitrag für die schnelle und sichere Versorgung von Patientinnen und Patienten in Deutschland und Europa. Um zukünftig noch stärker zur Lösung globaler Gesundheitsherausforderungen beitragen zu können, werden wir die internationale Vernetzung und die Forschungsaktivitäten des BfArM noch weiter vorantreiben“, erläuterte Priv.-Doz. Dr. Walter Schwerdtfeger einige Schwerpunkte der künftigen Ausrichtung des BfArM.

Priv.-Doz. Dr. Schwerdtfeger ist Naturwissenschaftler und an der Medizinischen Fakultät der Universität Bonn habilitiert. Nach seiner wissenschaftlichen Tätigkeit am Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Frankfurt am Main war er zunächst am Paul-Ehrlich-Institut, bevor er 1992 in das Bundesministerium für Gesundheit wechselte. Seit dem Jahre 2003 hatte er als Leiter der Unterabteilung „Arzneimittel, Apotheken“ die Fachaufsicht über das BfArM.