BfArM - Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

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Drogenbeauftragte Marlene Mortler besucht das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte: „Bundesopiumstelle leistet wichtigen Beitrag zur positiven Entwicklung der Schmerztherapie und Palliativmedizin“

Pressemitteilung 11/14

Nummer 11/14 vom 26.08.2014

Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, hat sich heute im Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) über die Arbeit der dort angesiedelten Bundesopiumstelle informiert. Das besondere Interesse der Drogenbeauftragten galt den vielfältigen Aufgaben der Bundesopiumstelle zur gezielten medizinischen Versorgung von Schmerzpatienten. Die Drogenbeauftragte sagte: „Mit der sicheren Betäubungsmittel-Versorgung der Patientinnen und Patienten leistet die Bundesopiumstelle einen wichtigen Beitrag für die positive Entwicklung der Schmerztherapie und Palliativmedizin sowie für die Versorgung Opiatabhängiger.“

BfArM-Präsident Prof. Dr. Karl Broich erklärte: „Wir wollen, dass die Patientinnen und Patienten bestmöglich von den betäubungsmittelrechtlichen Rahmenbedingungen profitieren können. Deshalb haben wir die Bundesopiumstelle in den vergangenen Jahren konsequent auf dieses Ziel ausgerichtet: weg von einer reinen Kontrollbehörde hin zu einem aktiven Berater für Ärzte, Apotheker und Patienten, der dabei hilft, vor Ort eine sichere Versorgung zu ermöglichen. Diese erfolgreiche Entwicklung wollen wir auch zukünftig weiter vorantreiben und die Bundesopiumstelle zu einem Kompetenzzentrum für Schmerz- und Palliativmedizin ausbauen.“

Kernaufgabe der Bundesopiumstelle ist die Überwachung des legalen Betäubungsmittel- und Grundstoffverkehrs. Mit dem Ziel, Gesetze im Sinne der Patientinnen und Patienten verständlich in die Praxis zu bringen, hat die Bundesopiumstelle in den vergangenen Jahren darüber hinaus ein breites Beratungsangebot entwickelt. So können in der telefonischen Beratung von Ärzten und Apothekern praktische Fragestellungen, die sich durch gesetzliche Regelungen ergeben, meist schnell und unbürokratisch im Sinne einer verbesserten Patientenversorgung geklärt werden. Diese Erfahrungen sind auch in einen neuen Ratgeber eingeflossen, der Ärztinnen und Ärzten praktische Hilfe bei der ambulanten Palliativversorgung an die Hand gibt.

Link zur Broschüre:

Quellenangabe: BfArM

Besuch der Drogenbeauftragten der Bundesregierung, Marlene Mortler, im Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte am 26. August 2014.
Von links: Dr. Peter Cremer-Schaeffer (Leiter der im BfArM angesiedelten Bundesopiumstelle), Marlene Mortler (Drogenbeauftragte der Bundesregierung), Prof. Dr. Karl Broich (Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte)